Reliquienkästchen Limoges, Beginn 13. Jahrhundert, Holzkern, Kupferplatten, Grubenschmelz
Im Südwesten Frankreichs, um die Stadt Limoges, entstanden in 12. Jahrhundert Manufakturen, die aus verlötetem Kupfer liturgisches Gerät herstellten und ganz Europa belieferten. Flache Vertiefungen im Kupfer (Gruben) wurden mit Glasfluss gefüllt, aufgebrannt und verschliffen. Dieses Kästchen in Schreinform bekrönt von einem durchbrochen Dachfürst diente zur Aufbewahrung einer Reliquie.
Geschlossen: Museum / Tickets
Öffnet morgen von 09:30-15:30 Uhr
(letzter Einlass 15:30 Uhr)
Tagestickets können vor Ort an der Tageskasse erworben werden. Online-Tickets im Vorverkauf zur Wunschzeit: